Die Sehnsucht, dorthin zu rudern,
wohin der Blick fällt

Die Sehnsucht nach dem Rudern mit Blick nach vorne
Ich habe einfach keine Lust mehr, rückwärts zu rudern oder ohne Kraft der Beine zu paddeln.
Mein Ziel ist es, vier Dinge zu erreichen:
- Ich möchte die besser ausbalancierte und ganzheitliche Bewegung des Ruderns nutzen.
- Längere Distanzen zurücklegen und stärkeren Wind sowie größere Wellen bewältigen können.
- Dabei will ich sehen, wohin ich rudere, und lange Strecken mit moderater Herzfrequenz zurücklegen, ohne nach 30 km völlig erschöpft zu sein.
- Ich möchte nicht auf die Vorteile und Freuden verzichten, die ich vom Kajakfahren kenne.
Das Problem beim traditionellen Rudern ist, dass ich mich beim Rückwärtsrudern fühle, als würde ich die Kontrolle über das Boot einer Glaskugel überlassen. Ich werde zum Opfer der Wellen, und meine Reaktion darauf ist immer eine verzögerte Korrektur. Einer der größten Vorteile des Kajakfahrens ist, dass ich die Wellen direkt einschätzen und mit ihnen interagieren kann.

Im Kajak sitze ich vorwärtsgerichtet, aber ich finde das Kajakpaddel ineffizient, weil es keinen mechanischen Hebel bietet – nur die eigene Kraft zählt. Bei stärkerem Wind nimmt die Fähigkeit, dagegen anzupaddeln, merklich ab – von leicht eingeschränkt bis hin zu völlig überfordert. Nach zwanzig Jahren Paddeln wird die körperliche Begrenzung beim Gegenwind langweilig. Zudem verursacht Paddeln oft die typischen Schulter-, Ellbogen-, Handgelenks- oder Handprobleme. Wenn die Belastung durch das Paddeln zu groß wird, braucht man eine Alternative. Das Gleiche gilt für ältere Ruderer, die mit der Zeit die notwendige Nackenbeweglichkeit verlieren, um rückwärts zu sehen, wohin sie fahren.
Vorwärtsrudern ist die Lösung:

Ich kann die herannahenden Wellen genau beobachten, meinen Schlag präzise auf die Wellen abstimmen und mich an komplexeren Wellenstrukturen erfreuen. Ich fühle mich weniger bedroht und genieße das Rudern auch bei anspruchsvollen Wasserbedingungen.
Der mechanische Vorteil des Ruderns gegenüber dem Paddeln liegt in der symmetrischen, effizienteren Fortbewegung, da der Vortrieb gleichzeitig auf beiden Seiten erfolgt. Durch die Übersetzung (Gearing) von Griffteil auf Blattteil kann zudem mehr Vortrieb erzeugt werden.
Vorwärtsrudern ist ein lang gehegter Wunsch. Die erste Patentmeldung für ein System zum Vorwärtsrudern wurde 1886 in den USA eingereicht. Im Laufe der Jahre gab es viele Ansätze, aber nur wenige wurden produziert und vermarktet. Das Problem all dieser Systeme war eine fehlende oder nur rudimentäre Lösung für das Auf- und Abdrehen der Ruderblätter.

RowVista® ist die ultimative Lösung: Es bietet Rudern mit Blick in Richtung Bug und ein einzigartiges System zum Auf- und Abdrehen der Ruderblätter.
Das Auf- und Abdrehen erfolgt leichtgängig über Kugellager, wodurch Blasen an den Händen nur noch selten auftreten.
Traditionelle Skulls verursachen Blasen, denn beim Auf- und Abdrehen der Blätter der Blätter entsteht zwischen Dolle und Skull-Manschette ein Reibungskraft. Dieses ständige Drehen ist vergleichbar mit dem manuellen Drehen einer Schraube mit einem Schraubendreher – Blasen sind praktisch vorprogrammiert.
Das liegt daran, dass sich das Skull in der Dolle mit einer gewissen Reibung bewegt (zwischen der Plastikummantelung oder Manschette des Skulls und dem Plastik der Dolle).
Zusätzlich verstärkt die Kante auf der Manschette den erforderlichen Kraftaufwand beim Drehen noch weiter. Jedoch ohne die Kante spürt der Ruderer nicht ob das Blatt richtig steht. Oder anders gesagt: ob das Blatt korrekt auf- oder abgedreht ist. Ganz wichtig beim Blatteinsatz im Wasser. Ein falsch aufgedrehtes Blatt mit positivem Pitch zieht der Skull nach unten. (Das berüchtigte Krebsen fangen) Der richtige Position ist ca. 5-8 ° negativ. Negativ im Sinne, dass das Blatt beim Zug eher dazu neigt herauf aus dem Wasser zu kommen.
Fazit: Reibung und Manschetten-kante sind unvermeidbar und gehört zum klassischen Rudern aber leider dadurch auch die Blasen in die Hände.
Das kann auf Dauer wirklich schmerzhaft sein. Im Internet findest Du viele Beispiele von Ruder-Händen, die durch Blasen schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Die Designer von ROW&SAIL in Österreich haben großartige Arbeit geleistet, um dieses Problem zu lösen. Mit RowVista® wird nicht nur die Entstehung von Blasen minimiert, sondern gleichzeitig alle Nachteile des rückwärtsgerichteten Ruderns beseitigt – und das ohne jeglichen Energieverlust dank Umlenkung und Blattverdrehung über Kugellager. Der Manschettenkante gibt es auch nicht, dafür 2 Anschläge mit einem Nock! Ergibt immer der richtige Blattposition auf- oder abgedreht.
Vorwärtsrudern – keine Kompromise!
Erfahrungsbericht eines Ruderers
über nächtliches Rudern
(Name zurückgehalten)
Ich bin gerne nachts auf dem Wasser.
So entgehe ich dem grellen Sonnenlicht und genieße die Freiheit und Einsamkeit auf dem nächtlichen Meer.
Nachts ist es jedoch schwierig, zu sehen, wohin man fährt und welche Hindernisse drohen. Perspektiven verschwinden, wenn die Sonne untergeht, und rückwärts bei voller Geschwindigkeit zu rudern wird nicht nur zu einer Herausforderung, sondern auch zu einer Qual für den Nacken.
Die Lösung liegt auf der Hand: RowVista®.